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Am Ende des Jahres 2015 blicken wir auf

etwa 4000 versorgte Patienten

etwa 20000 Patientenkontakte

etwa 2000 durchgeführte Untersuchungen

5 durchgeführte Stressbewältigungsworkshops Kein Stress!

5 durchgeführte Nordic Walking-Kurse

etwa 45 Nordic Walking-Lauftreffabende

Patientenvorträge

regelmäßige Fortbildungen für Ärzte im Rahmen des Winterhuder Qualitätszirkel

die Beendigung der Ausbildung unserer Auszubildenden Carla Queitzer

2 neue Mitarbeiterinnen

die erfolgreiche Qualitätsmanagement-Rezertifizierung im November 2015

 

Und darauf sind wir sehr stolz!

Sie erreichen uns in gewohnter Weise noch bis zum 19.12.2016.

Bitte prüfen Sie bereits jetzt, ob Sie mit Ihren Medikamenten ausreichend für die Feiertage versorgt sind und kümmern Sie sich bereits jetzt um die Ausstellung eines neuen Rezeptes, sollte dies nicht der Fall sein.

Wie Sie uns am Besten erreichen können, lesen Sie hier

 

Ab dem 02.01.2017 sind wir wieder für Sie da.

 

Nutzen von Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement (QM) ist ein sinnvolles Instrument der Unternehmensführung. Es dient dazu, Arbeitsabläufe zu optimieren und die Qualität von Produkten und Dienstleistungen zu erhalten und weiterzuentwickeln. Wesentliches Merkmal ist der sogenannte PDCA-Zyklus (plan -planen; do - handeln; check - überprüfen, hinterfragen; act - anpassen, reagieren), der immer wieder durchlaufen wird.
Mit QM können relevante Vorgänge und Abläufe in einer Praxis geplant und strukturiert werden. Dies bezieht sich sowohl auf die medizinischen/ psychotherapeutischen Prozesse, als auch auf die organisatorischen Aspekte einer Praxis. Wenn alle Vorgänge und Abläufe systematisch, mit geklärten Verantwortlichkeiten geplant und durchgeführt sowie im Hinblick auf Verbesserungsmöglichkeiten hinterfragt werden, kann dies zur Stabilisierung der Abläufe einer Praxis beitragen. Dies führt nicht nur zu einer weiter verbesserten Patientenversorgung, sondern auch zu Ressourceneinsparungen in der Praxis.


Praxen, die bereits QM eingeführt haben, berichten von Zeit- und Kosteneinsparungen - beispielsweise durch die Reduzierung von Überstunden, die geänderte Lagerhaltung, die Einsparung doppelter Arbeitsgänge, preiswerteren Einkauf und vieles mehr.

excellence

Nutzen für Ärzte und Psychotherapeuten
Ärzten und Psychotherapeuten bietet QM ein Führungsinstrument für die gesamte Praxis – mit zahlreichen positiven Auswirkungen:

  • Optimaler Einsatz von finanziellen und personellen Ressourcen durch strukturierte Abläufe
  • Arbeitsentlastung und größere Arbeitszufriedenheit durch effiziente und (teil)standardisierte Praxisorganisation
  • Mehr Transparenz durch Dokumentation des Praxis Know-hows
  • Optimierung der internen und externen Kommunikations- und Kooperationsstrukturen (verbesserter Informationsfluss zwischen Ärzten, Mitarbeitern und Einrichtungen des Gesundheitswesens)
  • Eindeutige Regelungen für Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
  • Vermeidung von Fehlern und haftungsrelevanten Risiken
  • Objektivierung der eigenen Tätigkeit durch Definition von Qualitätsmerkmalen und Praxiszielen sowie deren regelmäßige Überprüfung

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Nutzen für Mitarbeiter
Auch die Mitarbeiter profitieren von QM. Ihre Vorteile sind:

  • Arbeitsentlastung durch effiziente Arbeitsorganisation
  • Arbeitszufriedenheit durch klare Regelung der Verantwortlichkeiten
  • Leichtere Einarbeitung neuer Mitarbeiter und reibungslose Urlaubs- und Krankheitsvertretung durch transparente Dokumentation
  • konstruktives Arbeitsklima

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Nutzen für Patienten

  • Eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung ergab, dass sich die Mehrheit der Versicherten mehr Transparenz in der Qualität der Versorgung wünschen. Genau das leistet QM.
  • Eine effiziente Praxisorganisation ermöglicht dem Arzt oder Therapeuten mehr Zeit für die Patienten zu haben.
  • Durch die lückenlose Dokumentation und die Verbesserung des Informationsflusses zu anderen Ärzten und Einrichtungen der Gesundheitsversorgung wird die Kontinuität der Behandlung gewährleistet.
  • Die Zufriedenheit der Patienten wird in Befragungen ermittelt.

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Sie wollen noch mehr Informationen? Dann lesen sie unsere QEP-Broschüre.

  MTA = Medizinisch-technische Assistentin MFA = Medizinische Fachangestellte
Aufgaben

Medizinisch-technische Assistentinnen gibt es in verschiedenen Spezialisierungen, z.B. in der Funktionsdiagnostik, Radiologie und Laboratoriumsmedizin. Sie führen auf Anweisung des Arztes selbstständig Untersuchungen mit Hilfe von medizinischen Geräten durch. Auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse tragen Sie zur Diagnosestellung und zur Einleitung der Therapie bei. 

In einer neurologischen Praxis arbeitet eine medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik. Dieser Beruf teilt sich in 4 Fachgebiete auf:neurophysiologische Funktionsdiagnostik, audiologische und Hals-Nasen-Ohren-Funktionsdiagnostik, kardiovaskuläre und die pneumologische Funktionsdiagnostik.

Gemessen wird mit Hilfe von medizinischen Geräten der Zustand und die Funktionstüchtigkeit des zentralen, peripheren und vegetativen Nervensystems, der Sinnesorgane, der Muskulatur, des Herzens, der Blutgefäße und der Lunge. Dabei testet die MTA z.B. Hörfähigkeit, Gleichgewichtssinn, Herz- und Hirnströme und Lungenfunktion. Die Messergebnisse werden auf Qualität geprüft und ausgewertet und in der Patientenakte dokumentiert.

organisatorisch
Patienten empfangen und leiten, Sprechstundenablauf organisieren,
Rezepte, Verordnungen und Überweisungen nach Absprache mit dem Arzt ausstellen
Termine telefonisch oder persönlich in der Praxis vergeben
Bestellung von Büro-, Praxis- und Sprechstundenbedarf
Hygienevorschriften in der Arztpraxis beachten, d.h. Instrumente und Geräte desinfizieren und reinigen

medizinisch
bei Behandlungen und Untersuchungen assistieren, Instrumente, Geräte und Apparaturen für die Behandlung bereitlegen bzw. vorbereiten
Blut abnehmen
Injektionen durchführen und Verbände anlegen
EKG schreiben und Lungenfunktionstestung durchführen
in Notfallsituationen assistieren und Hilfe leisten bzw. selbstständig erste Maßnahmen ergreifen

Büro- und Verwaltungsarbeiten:
Kassenabrechnung nach EBM und Privatabrechnung nach GOÄ vorbereiten und durchführen
Befunde, Anträge und Krankheitsberichte schreiben und anfordern
Verwaltung der Einnahmen und Ausgaben
Schriftverkehr erledigen bzw. einscannen

Untersuchungen in der Neurologie Winterhude Messung der Hirnströme (EEG)
Messung der visuellen, akustischen und sensomotorischen Reizverarbeitung (VEP, AEP und SEP)
Messung der Leitfähigkeit der Nerven in den Beinen und Armen (ENG)
Organisation des Praxisablaufes (Terminvergabe, Ausstellung von Formularen, Patientenempfang, Patientenakte anlegen und Versicherungskarte einlesen)
bei Behandlung und Untersuchungen assistieren, Geräte und Apparaturen für die Behandlung bereitlegen bzw. vorbereiten
Blut abnehmen zur Kontrolle der Therapie, z.B. bei Epileptikern
EEG schreiben und in der Patientenakte dokumentieren
in Notfallsituationen assistieren und Hilfe leisten bzw. selbstständig erste Maßnahmen ergreifen
erbrachte Leistungen nach EBM oder GOÄ im PC abrechnen
Befunde, Anträge und Krankheitsberichte schreiben und anfordern bzw. bearbeitete Anträge einscannen und versenden
Dauer, Art und Ablauf der Ausbildung

Dauer: 3 Jahre

Ablauf der Ausbildung:
schulische Ausbildung an einer höheren Berufsfachschule, die sich mit theoretischem und praktischem Unterricht befasst
praktischen Ausbildung in den einzelnen Funktionsabteilungen im Krankenhaus, das der Schule angegliedert ist
6 wöchiges Pflegepraktikum

Nach 3 Jahren Abschlussprüfung (schriftliche, mündliche und praktische Prüfung); die praktische und mündliche Prüfung findet in den 4 Fachgebieten statt.

Vergütung: keine Vergütung, ggf. Schüler-Bafög (muss nicht zurückgezahlt werden)

Dauer: 3 Jahre

Ablauf der Ausbildung:
MFA werden in einem dualem System ausgebildet, d.h. praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb (i.d.R. eine Arztpraxis), die theoretische Ausbildung in der Berufsschule
Die Ausbildung richtet sich nach den Ausbildungsplan der zuständigen Ärztekammer.
Nach 18 Monaten der Ausbildung findet eine schriftliche Zwischenprüfung statt.
Nach 3 Jahren erfolgt die Abschlussprüfung, die sich aus einem schriftlichen und einem praktischen Prüfungsteil zusammensetzt.

Vergütung: Ausbildungsgehalt vom Ausbildungsbetrieb

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