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Das Niveau sichern – und leistungsstarke Mitarbeiter motivieren

Unsere Mitarbeiter bringen eine wirklich gute und akzeptable Leistung!

Wir verkennen manchmal dabei, dass der Erfolg dieser Mitarbeiter nicht vom Himmel fällt. Meist gibt es handfeste Ursachen dafür: ein bestimmtes Spezialwissen, eine wichtige Fertigkeit oder ein erfolgreiches Verhalten. Und da sich die Zeiten schnell ändern und damit auch die Garanten des Erfolgs, muss bei der Entwicklung von Zielen immer eine Frage lauten: Was ist die Ursache für den Erfolg der Vergangenheit, und was müssen wir tun, damit der Erfolg für die Zukunft garantiert bleibt?

In dieser Praxis werden Mitarbeiter gefördert, wann immer sie es möchten. Dabei können wir natürlich auf deren Eigeninitiative nicht verzichten. Denn die Medizin befindet sich im stetigen Wandel, die Bedingungen, unter denen wir arbeiten (müssen), verändern sich. Wir sind auf engagierte Mitarbeiter angewiesen, die diesen Weg mit uns gehen, sich mit dem Unternehmen identifizieren und Neuem positiv gegenüber stehen.

Auch in dieser Ausgabe des Praxisnewsletters stellen wir Ihnen wieder einen unserer motivierten Mitarbeiter vor. Unser Praxisassistent Herr Schües präsentiert sich selbst.

 

Herr Schües stellt sich vor

f schues

Seit mittlerweile über einem halben Jahr arbeite ich in der Praxis Neurologie Winterhude. Hier möchte ich nun die Gelegenheit nutzen, mich Ihnen vorzustellen.

Aufgewachsen bin ich in Hamburg - Winterhude und besuchte das bilinguale Gymnasium Osterbek. Dieses hatte ich mir für den erweiterten französischen Unterricht ausgesucht. So hatte ich nicht nur Französisch als erste Fremdsprache, sondern auch Geschichte und Geographie wurden in Französisch unterrichtet. Dies war für mich sehr wichtig, da ich zwar mit zwei Sprachen groß wurde, sonst aber wenig Übung im Sprechen und Schreiben gehabt hätte. Am Ende habe ich die Schule sowohl mit dem deutschen Abitur als auch mit dem französischen Baccalauréat abgeschlossen.

Da ich nicht genau wusste, in welche Richtung ich beruflich gehen möchte, habe ich nach der Schule zunächst mit dem Studium der Sozialökonomie begonnen. Dieses hat vier Studienbereiche: Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Recht. Hinzu kamen noch Fächer wie Mathe, Statistik, Buchführung – insgesamt also eine große Bandbreite an Themen. Doch so richtig begeistern konnte ich mich für keinen der Bereiche, und so orientierte ich mich nach einem Jahr um. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich nur in einem Bioladen und in einer Eisdiele gejobbt, daher auch wenig berufliche Erfahrung.

Zu jener Zeit befand sich mein Vater in osteopathischer Behandlung. Da ich immer gerne mit den Händen gearbeitet habe und auch gerne Menschen helfe, schaute ich mir diese Behandlungstechnik an. Schon bei meinem ersten Besuch wurde mir viel erklärt und es stellte sich schnell die Begeisterung ein, die mir in meinem Studium so gefehlt hatte. Ohne lange überlegen zu müssen, habe ich inzwischen ein Studium der Osteopathie angefangen. Da ich vorher noch nicht viel mit dem Begriff anfangen konnte, war vieles neu, doch je weiter ich in das Thema eingestiegen bin, desto größer wurde meine Faszination.

Osteopathie wurde Ende des 19. Jahrhunderts in Nordamerika von Andrew Taylor Still entwickelt. Er ließ sich von der Tierwelt und der Medizin der indigenen Völker inspirieren und entwickelte drei Grundkonzepte, die immer noch eine wichtige Basis für diese Behandlungsform bilden:

1. Struktur und Funktion
Der Körper besteht aus verschiedenen Strukturen wie Knochen, Bänder, Muskeln, Sehnen etc., die alle eine bestimmte Funktion haben und sich dabei gegenseitig bedingen.

2. Untrennbare Einheit
Körper, Seele und Geist (auch Psyche) gehören nach Stills Vorstellung untrennbar zusammen und werden von der individuellen Umgebung geprägt. So behandelt ein Osteopath immer unter Einbeziehung der ganzen Person.

3. Selbstheilungskräfte
Die für mich wohl wichtigste Basis ist die Fähigkeit des Körpers, sich selber zu regenerieren. Im Körper gibt es eine Vielzahl an Mechanismen, mit schädlichen Einflüssen umzugehen. Osteopathie hilft dem Körper, sich selber zu heilen.

Heute ist Osteopathie in vielen Bereichen durch die Schulmedizin geprüft und bestätigt. So wird zum Beispiel schon seit vielen Jahrzehnten mit den Faszien gearbeitet. Dennoch ist es immer noch eine relativ unbekannte Ergänzung oder Alternative zur Schulmedizin.

Nach drei Jahren des Studiums entschied ich mich für eine einjährige Pause, um das Gelernte zu wiederholen, zu reisen und einen ersten Einblick in die Praxisarbeit zu bekommen.

Die Tätigkeit in der Praxis ist für mich eine wunderbare Gelegenheit, Praxisorganisation kennenzulernen und zu verstehen, wie ein solches Unternehmen funktioniert, zu sehen, mit welchen Problemen Menschen in die Praxis kommen und wie vielen durch die vielfältigen Maßnahmen geholfen werden kann.

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